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Der Kolberger Dom Rathaus Wasserturm
Pulverturm Plattanenallee Laubengang
Gymnasium Millenium Denkmal Denkmal der Sanitäterin
Vermählungsdenkmal Braunschweigerpalast Judisches Lapidarium
Deutsches Lapidarium Brücke Badeanstalt
Leuchtturm St. Johannes Kirche in Budzistowo  

 

DER KOLBERGER DOM

Im Mai 1945 - Kriegsende - ist der Kolberger Dom eine Ruine; der Turm ist ausgebrannt, das Kirchenschiff eingestürzt. Es folgt eine Odyssee, bis das Haus 1985 als Kontathedrale geweiht wird. Gegenwertig ist der Dom das höhste Gebäude in der Stadt, deswegen ist sein Turm (72m) für Touristen ein Orientierungspunkt und auch ein Kolberg-Erkennungszeichen. Die Kirche ist einzige 5-schiffige Halle in Polen. Vom ganzen Herzen empfehlen wir Ihnen Besichtigung der Kircheninnere.

 

RATHAUS

Das Kolberger Rathaus wurde in den Jahren 1829 bis 1832 nach einem Entwurf des Architekten Karl Friedrich Schinkel gebaut. In den Bau von 1832 wurden Fragmente des mittelalterlichen Rathauses integriert (siehe Artikel zum alten Rathaus in der rechten Spalte). Spitzbogige Fenster, kleine Ecktürmchen mit Schießscharten und Zinnen geben dem Bau den Charakter einer mittelalterlichen Burg.  Heute ist der Rathausvorplatz ebenso wie vor einem halben Jahrtausend das Zentrum von Kolobrzeg. Hier trifft sich tout Kolberg, ob zum Kaffeetrinken in einer der zahlreichen Cafes oder zum Schwatz unter freiem Himmel.

 

WASSERTURM

Wasserturm wurde im Jahr 1885 gebaut und ist bis heute voll ausgestattet. Im Turmspitze befindet sich ein Wasserbehalter mit Fassungsvermögen von 720 Kubikmeter. Im Erdgeschoss gibt es ein Blumenladen.

 

 

 

 

 

 

 


PULVERTURM

 Der Pulverturm ist neben dem Dom eines von ganz wenigen Relikten aus dem Mittelalter. Er wurde im vierzehnten Jahrhundert erbaut und stand an der ehemaligen Stadtmauer von Kolberg, die im 19 Jh.abgerissen wurden und an dieser Stelle verläuft heute Dubois Straße, die krumme Linie der Mauer erhalten hat.

 

 

 

 

 


PLATTANENALLEE

 Die alte Allee, die mit 100-jährigen Platanen bepflanzt ist eine Besonderheit, denn diese Bäume sind sehr empfindlich und nur „erwachsene“ Exemplare sind genug stark, um den Winter im Mitteleuropa zu überleben. Deshalb pflanzt man in den Boden die mind.15-jährige Bäume ein. Das macht Kolberger Allee sehr wertvoll, obwohl in London wächst eine der teuersten Bäumen der Welt. Das ist eine Platane mit Stammdurchmesser von 6 Versfuss, deren Wert auf 750 000 £ eingeschätzt wurde.

 

LAUBENGANG

 Platz, der von dicht zusammengewachsenen, über einem Gerüst rankenden Weißbuchen eingefasst und überwölbt ist. Der befindet sich im Kurpark, gegenüber dem Judischen Lapidarium. Die Kronen der Weißbuchen bilden im Sommer das grüne Gewölbe, die in der Nacht romantisch beleuchtet ist. Kolberger Laubengang sollen unbedingt alle Träumer besuchen.

 

 

 

 

 

 

GYMNASIUM / Oberschule Nr 1

 

 

 

 

 

 

BRAUNSCHWEIGER PALAST an der Armii Krajowej Strasse

 Der Palais befand sich lange im Besitz der Familie Braunschweig, die im 13. Jahrhundert von Braunschweig nach Kolberg gekommen war. Das im Emirestil auf rechteckigem Grundriss erbaute Palais beherbergt heute das Stadtmuseum mit zwei Sammlungen:

1. Die archäologische Ausstellung zeigt hervorragende Exponate aus der Vor- und Frühgeschichte Kolbergs
2. Die Messgerätesammlung zeigt Maße und Gewichte aus aller Welt. Prunkstück ist die Kolberg Rathauswaage von 1680.
 
     Öffnungszeiten:
     Mo. und Di. geschlossen
     Mi. und Fr. und Sa.: 9.00 bis 15.00 Uhr
     Do.: 11.00 bis 15.00 Uhr

JUDISCHES LAPIDARIUM

 Jüdische Einwohner hatten einen beträchtlichen Anteil an der Entwicklung Kolbergs zu einem der modernsten Kurorte vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zu ihrer Liquidierung im jahre 1942. An die jüdische Einwohnerschaft Kolbergs erinnert das jüdische Lapidarium an der Ecke ulica Mickiewicza und ulica Towarowa im Kurviertel. Ein gepflasterter jüdischer Stern und Grabtafeln erinnern daran, dass an dieser Stelle einst der jüdische Friedhof Kolbergs stand.

 

DEUTSCHES LAPIDARIUM

 An die heute nicht mehr existierenden deutschen Friedhöfe von vor 1945 soll das deutsche Lapidarium erinnern. Diese im Jahr 2000 entstandene Gedenkstätte befindet sich in der ulica Arciszewskiego, dort, wo sich 1881 der Kolberger Friedhof befand. Eine Tafel in polnischer und deutscher Sprache klärt auf: "Zum Gedenken an die deutschen Einwohner von Kolberg, die auf den Friedhöfen unserer Stadt beerdigt wurden.

 

BRÜCKE

 Einzige Brücke die die beide Weltkriege überstand hat. Die Brücke verbindet Festland mit Salzinsel seit 1900 – das Baudatum mit Ankerdarstellung verziert die Balustrade.

 

 

 

 

 

 

 

 

ALTE BADEANSTALT

 Die Routunde entstand zu Beginn des 20Jhs. und diente als städtische Bad bis 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Gegenwärtig hat drin ihren Sitz die Musik Schule der I Stufe.

 

 

 

 

 

 

 

 

AMPHITEATER/ Wolfsberg Schanze
Der Bau der Wolfsberg Schanze fing im Jahr 1807 an, als sich die napoleonische Armee näherte. Hier konzentrierten sich die schlimmsten Kämpfe während der Belagerung. Die Schanze ging von Hand zu Hand über, aber den Französen missling die Stadt zu erobern. Auf diesem Grund entstand die  Legende über „nie eroberten Festung Kolberg“. Der Regisseur Veit Harlan hat darüber einen Propaganda-Film „Kolberg“ gedreht. Schon im 19 Jh. wurde die Schanze zu Amphitheater umgebaut, und diese Rolle spielt bis heute. Im Sommer finden dort jeden Tag Musikkonzerte und andere Veranstaltungen.    

LEUCHTTURM

 Der kurze, breite Stummel und auf einem noch breiteren ehemaligen Festungswehr errichtete Leuchtturm zeigt den Schiffen den Weg in den sicheren Hafen. Der 26 Meter hohe Turm hat eine Feuerhöhe von 36,5 Metern, sein Licht trägt etwa 16 Seemeilen weit, das sind knapp dreißig Kilometer. Der Lichtstrahl ist zwei Sekunden zu sehen, dann macht er eine Sekunde Pause.
Der Leuchtturm ist heutzutage auch der weit und breit in Polen bekannte Club, wo die Konzerte gespielt haben so bekannte polnische Musik-Stars wie Maciej Maleńczuk, Mech, Wu-Wu und viele andere.
     Technische Daten
     Lage: 54°11'17" N 15°33'22" E
     Turmhöhe: 26,00 m
     Lichthöhe: 36,50 m n.p.m.
     Lichtweit: 16 Mm (29,632 km)

JOHANNES KIRCHE IN BUDZISTOWO

Das älteste Gebäude auf dem Gemeindegebiet – zum ersten Mal wurde im Jahr 1222 erwähnt. Das Dorf Budzistowo - 2 km vom Stadtzentrum entfernt - ist die Stelle, wo sich ehemalige Burg Kolberg bis 1255 befand. Heute erreichbar mit dem Auto oder zu Fuss mit dem bezeichneten Wanderweg von Jan Frankowski (Länge von 6 km).

 

 

 

 

 



Morast Redute / Jachthafen
Die Redute entstand nach dem 7-jährigen Krieg, als Kolberg durch russischen Truppen erobert wurde, weil Befestigungskette nicht ausreichend war.

Heutzutage dient als Jachthafen, wo die Segelboote aus aller Welt festmachen (am häufigsten sind die Boote aus Deutschland und Schweden). Im Sommer können sich dort die Touristen bei Bier und Live-Musik amüsieren, können auch in einer Fahrt mit Old Timer-Segelbot teilnehmen.

Parkanlage bei der Post
Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde den Kolbergern der Wert der die Stadt umgebenden Grünflächen bewusst. Man begann, Kaiserplatz und Strandpark touristenfreundlich zu gestalten, Wege anzulegen und Grünflächen zu gestalten. Diese Lust ist bis heute geblieben. Mehr als 100 Hektar Parks und Grünanlagen befinden sich im Kolberger Stadtgebiet.
Schmuckstück der Kolberger Grünanlagen ist der Plac 18 Marca, der frühere Kaiserplatz. Hier steht eine bewundernswerte Rotbuche, die man auf gut 200 Jahre schätzt. die mächtige Krone des 25 Meter hohen Baumes wird in der Saison nachts beleuchtet. Aber auch eine große Rotkastanie mit einem Stammumfang von 385 cm zieht das Interesse der Naturliebhaber auf sich.


Post
1884 erbaut in neugotischem Stil. Auf Gesimsen sitzen kleine Zwerge, der Legende nach jeder der die kleine Figurchen selbst merkt, wird Glück haben. Die Post wurde  2006 modernisiert und saniert u.a. ist seit dieser Zeit für Rollstuhle zugänglich.
 

Salinen Schanze                                                                                      
Salinen Schanze wurde im Zeitraum 1832 – 1836 auf Basis der Erfahrungen des napoleonischen Kriges. Die Schanze ist rundformig und besteht aus 2 Gebäuden und einem Wassergraben. Derzeit ist von Piraten bewohnt, die dort Spiel- und Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche organisieren.

Seebrücke
Die neue Kolberger Seebrücke wurde im Jahre 1973 an der Stelle der alten Seebrücke errichtet. Statt der Holzkonstruktion von Kolbergs altem Seesteg entschied man sich in den siebzigern für eine Anlage aus Stahlbeton. Die Brücke ist mit 220 Metern die längste polnische aus Beton.
Am Kopf der Seebrücke befinden sich Bänke, ein begehrter Platz, um von hier aus die See und allerlei Federvieh, das Treiben am Strand, ein- und aulaufende Schiffe sowie das grüne Panorama von Kolobrzeg zu beobachten. Von früh bis spät wird die Seebrücke aufgesucht, zu Recht, ist sie doch eine der attraktivsten Plätze der Stadt.